Doppelzimmer mit Wandverkleidung aus Heu und Holz
Tapete mit Steinbock als Eyecatcher
Doppelzimmer im Stil Landwirtschaft und Brauwesen mit Bier-Tapete
neu renoviertes Doppelzimmer im Hotel Gasthof Schäfflerwirt
modernes Hotelbad im Hotel Schäfflerwirt München
Innenarchitektur und Ausstattung für ein Twin Bed Zimmer
Familienzimmer Rosa im Hotel Gasthof Schäfflerwirt
Fassade des Hotel Gasthof Schäfflerwirt
Innenarchitektur für Twin Bed Zimmer im Schäfflerwirt

Hotel Gasthof Schäfflerwirt
in Aschheim / DE

Projekt­umfang

14 Zimmer
inkl. Bäder

Leistungs­spektrum

Architektur
Innenausbau
Ausstattung

Inspiriert von der Landwirtschaft und dem Brauwesen präsentieren sich ab Sommer 2024 neue Design-Zimmer im Hotel Gasthof Schäfflerwirt. Verwendung finden dabei Wandverkleidungen aus gepresstem Heu sowie dekorative Wandelemente und Möbel aus unbehandeltem Fichtenholz. Ein Blickfang sind die individuell gestalteten Tapeten mit Motiven aus der Brauerei. Indirekte Beleuchtung und warme Farbtöne für Bettkopfteil, Sessel und Vorhänge schaffen eine gemütliche Atmosphäre zum Wohlfühlen. Ähnlich wie bei den bereits 2017 von Appia renovierten Familienzimmern im Hotel Gasthof Schäfflerwirt, werden auch in den neuen Design-Zimmern einzigartige Kombinationen von Farben, Materialien und Mustern verwendet, die jedem Zimmer seinen eigenen Charme verleihen.

Insgesamt wurden 14 Hotel-Zimmer von Appia komplett renoviert, einschließlich der Bäder, Türen und Flure. Dies umfasst acht Doppelzimmer sowie vier Twin-Zimmer mit je zwei Einzelbetten. Im Dachgeschoss entstehen zusätzlich zwei neue Junior Suiten für Familien. Appia wurde mit der Hotel Innenarchitektur, dem Innenausbau und der Hoteleinrichtung beauftragt.

Rendering Fertigstellung

Neue Junior Suiten

Auch für die beiden neuen Junior Suiten durfte das Appia-Team wieder ein einzigartiges Interior Design entwerfen. Während im Zimmer »Toni« diverse Möbel in einem kräftigen Grünton gehalten sind, erstrahlt das Zimmer »Rosa« in lebhaftem Orange. Die Zimmernamen erinnern an die Großeltern der Inhaberfamilie.

Die Holzbalken des Dachstuhls wurden gekonnt in den Raum integriert und schaffen eine behagliche Atmosphäre. Ein Highlight ist die gemütliche Leseecke. Stilvolle Leuchten setzen die Wandverkleidung aus traditionellen bayerischen Holzschindeln gekonnt in Szene. Eine weitere Besonderheit ist das Einzelbett, das an eine Schlafkoje erinnert und harmonisch in die Holzwand integriert ist. Ein Vorhang sorgt für mehr Privatsphäre und Gemütlichkeit.

Rendering Fertigstellung
Familienzimmer Toni im Hotel Gasthof Schäfflerwirt
modernes Hotelbad mit begehbarer Dusche und Einzelwaschtisch
Hotelzimmer mit Altholz-Wandverkleidung und grünen Bettkopfteilen
Schlafkoje mit Altholzverkleidung

Projektumfang

14 Zimmer
inkl. Bäder

Leistungsspektrum

Architektur
Innenausbau
Ausstattung

Ort

Feldkirchner Straße 16
85609 Aschheim, Deutschland


Fotos: ©www.rainerschmidt.photos

Renderings: © APPIA Contract GmbH

Familie Haller vom Hotel Gasthof Schäfflerwirt

Interview mit Emmeran Haller

Der Schäfflerwirt ist ein echter Familienbetrieb – bereits in fünfter Generation wird er von der Inhaberfamilie Haller mit viel Herzblut geführt. Über die Jahre wuchs der traditionsreiche Gasthof stetig: Zur gemütlichen Wirtsstube kamen ein Biergarten, ein Salettl und eine Grillhütte hinzu. Auch das Hotel wurde kontinuierlich erweitert und renoviert. Heute begeistern einzigartige Designzimmer die Gäste. Im Interview spricht Emmeran Haller über gelebte Tradition, modernes Design und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Appia.

Unsere Wurzeln liegen in der Landwirtschaft und im Handwerk des Schäfflers (Fassmachers). Schaffler ist auch unser Hofname. Angefangen hat alles mit einem Flaschenbierausschank in der Stube. Ebenso wurde damals Essig verkauft. Seit 1896 arbeiten wir mit Löwenbräu zusammen, das war dann eigentlich der Startschuss für unser Wirtshaus. Das Bier kam in großen Holzfässern mit Pferden aus München und wurde dann in unserem »Eiskeller« gelagert. Große Eisblöcke dienten als Kühlung. Der Betrieb wurde stetig erweitert und vergrößert. Heute ist die Landwirtschaft immer noch ein wichtiger Teil unserer Identität. Auch wenn natürlich das Hotel und unser Wirtshaus nun die Haupteinnahmequelle darstellt, ist die Landwirtschaft nicht wegzudenken. 1951 wurde das Nachbaranwesen gekauft und diente als Erweiterung des Hofes. 1976 wurde der Viehstall abgerissen und eine weitere Stube wurde angebaut. Ebenso wurden unsere Gästezimmer erweitert. 1987 wurde ein zweites Hotelgebäude gebaut und fertiggestellt. So ist der Betrieb stetig gewachsen. Wichtig ist uns die Wurzeln, die Geschichte zu bewahren und das alte historische Bauernhaus zu erhalten. Ich denke, das haben wir auch durch die tolle Unterstützung von Appia gut hinbekommen. Die beiden Suiten Rosa und Toni mit dem alten historischen Dachstuhl sind echt was ganz Besonderes. Die Namen der Zimmer stammen von meinen Großeltern, denen wir sehr viel zu verdanken haben. Sie und meine Eltern haben damals die richtigen Weichen gestellt.

Durch die Messenähe und das Gewerbegebiet in Aschheim / Dornach haben wir unter der Woche fast nur Geschäftsreisende. Allerdings gestalten wir seit der Zusammenarbeit mit Appia unsere Zimmer so, dass sie auch für Familien perfekt zu nutzen sind und ein Alleinstellungsmerkmal darstellen.

Wir sind kein Kettenhotel mit identischen Zimmern. Bei uns ist jedes Zimmer anders gestaltet. Die Gäste bekommen eigentlich nie das gleich designte Zimmer. Immer etwas Neues. Und das schätzen die Gäste sehr. Altholz, Zirbe, Heu, Tapeten, auch mal etwas gewagtes. Aber das macht uns aus. Wir sind ein gewachsener Betrieb, bei dem der Bestand ständig erweitert und renoviert wurde. Und das sieht man.

Der Erfolg der neuen Strategie macht sich in den Buchungen bemerkbar. Die Kids lieben unsere Zimmer mit Altholz und den Hochbetten. In den Ferien und am Wochenende sind viele Familien für Kurztrips nach München, zur Allianz Arena und Therme Erding im Haus.

Wir haben sehr, sehr viele Stammgäste, die alle regelmäßig wiederkommen. Das Feedback der Gäste ist spitze! Die Gäste fragen regelrecht beim Check-in, welches Zimmer bekomme ich denn diesmal? Das Zirbenzimmer oder das mit der himmelblauen Tapete…?

Toni und Rosa – sie sind modern, individuell, aber auch historisch mit dem alten Dachstuhl. Einfach perfekt!

Man kann sich jederzeit auf Appia verlassen. Alle Gewerke arbeiten sehr gut miteinander zusammen und Appia koordiniert alles. Besonders in Sachen Brandschutz im Bestand ist die Zusammenarbeit mit Appia ein riesen Vorteil und für Bauherren eine enorme Erleichterung. Die Qualität der Arbeiten ist spitze. Alles wird genau geplant und umgesetzt. Vereinbarungen und Zeitpläne werden jederzeit eingehalten. Die Projektleiter vor Art sind jederzeit erreichbar und haben stets ein offenes Ohr und Lösungen parat. Besser geht es nicht.

Sie führen den Schäfflerwirt in fünfter Generation – welche Geschichte steckt dahinter?

Unsere Wurzeln liegen in der Landwirtschaft und im Handwerk des Schäfflers (Fassmachers). Schaffler ist auch unser Hofname. Angefangen hat alles mit einem Flaschenbierausschank in der Stube. Ebenso wurde damals Essig verkauft. Seit 1896 arbeiten wir mit Löwenbräu zusammen, das war dann eigentlich der Startschuss für unser Wirtshaus. Das Bier kam in großen Holzfässern mit Pferden aus München und wurde dann in unserem »Eiskeller« gelagert. Große Eisblöcke dienten als Kühlung. Der Betrieb wurde stetig erweitert und vergrößert. Heute ist die Landwirtschaft immer noch ein wichtiger Teil unserer Identität. Auch wenn natürlich das Hotel und unser Wirtshaus nun die Haupteinnahmequelle darstellt, ist die Landwirtschaft nicht wegzudenken. 1951 wurde das Nachbaranwesen gekauft und diente als Erweiterung des Hofes. 1976 wurde der Viehstall abgerissen und eine weitere Stube wurde angebaut. Ebenso wurden unsere Gästezimmer erweitert. 1987 wurde ein zweites Hotelgebäude gebaut und fertiggestellt. So ist der Betrieb stetig gewachsen. Wichtig ist uns die Wurzeln, die Geschichte zu bewahren und das alte historische Bauernhaus zu erhalten. Ich denke, das haben wir auch durch die tolle Unterstützung von Appia gut hinbekommen. Die beiden Suiten Rosa und Toni mit dem alten historischen Dachstuhl sind echt was ganz Besonderes. Die Namen der Zimmer stammen von meinen Großeltern, denen wir sehr viel zu verdanken haben. Sie und meine Eltern haben damals die richtigen Weichen gestellt.

Welche Zielgruppe sprechen Sie an?

Durch die Messenähe und das Gewerbegebiet in Aschheim / Dornach haben wir unter der Woche fast nur Geschäftsreisende. Allerdings gestalten wir seit der Zusammenarbeit mit Appia unsere Zimmer so, dass sie auch für Familien perfekt zu nutzen sind und ein Alleinstellungsmerkmal darstellen.

Was schätzen Ihre Gäste besonders an Ihrem Konzept?

Wir sind kein Kettenhotel mit identischen Zimmern. Bei uns ist jedes Zimmer anders gestaltet. Die Gäste bekommen eigentlich nie das gleich designte Zimmer. Immer etwas Neues. Und das schätzen die Gäste sehr. Altholz, Zirbe, Heu, Tapeten, auch mal etwas gewagtes. Aber das macht uns aus. Wir sind ein gewachsener Betrieb, bei dem der Bestand ständig erweitert und renoviert wurde. Und das sieht man.

Hat sich die Zimmerrenovierung auf die Belegungszahlen ausgewirkt?

Der Erfolg der neuen Strategie macht sich in den Buchungen bemerkbar. Die Kids lieben unsere Zimmer mit Altholz und den Hochbetten. In den Ferien und am Wochenende sind viele Familien für Kurztrips nach München, zur Allianz Arena und Therme Erding im Haus.

Wie kommt das neue Design bei Ihren Gästen an?

Wir haben sehr, sehr viele Stammgäste, die alle regelmäßig wiederkommen. Das Feedback der Gäste ist spitze! Die Gäste fragen regelrecht beim Check-in, welches Zimmer bekomme ich denn diesmal? Das Zirbenzimmer oder das mit der himmelblauen Tapete…?

Haben Sie ein Lieblingszimmer?

Toni und Rosa – sie sind modern, individuell, aber auch historisch mit dem alten Dachstuhl. Einfach perfekt!

Appia hat bereits mehrere Projekte für Sie realisiert. Welchen Mehrwert sehen Sie in der Zusammenarbeit?

Man kann sich jederzeit auf Appia verlassen. Alle Gewerke arbeiten sehr gut miteinander zusammen und Appia koordiniert alles. Besonders in Sachen Brandschutz im Bestand ist die Zusammenarbeit mit Appia ein riesen Vorteil und für Bauherren eine enorme Erleichterung. Die Qualität der Arbeiten ist spitze. Alles wird genau geplant und umgesetzt. Vereinbarungen und Zeitpläne werden jederzeit eingehalten. Die Projektleiter vor Art sind jederzeit erreichbar und haben stets ein offenes Ohr und Lösungen parat. Besser geht es nicht.

www.schafflerwirt.de

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